Die Stadt der Skaligerfürsten, Schauplatz der Liebestragödie von „Romeo und Julia“, von der UNESCO zum Welterbe der Menschheit erklärt, ist von der Struktur und architektonischen Gestaltung her einzigartiges Zeugnis einer Stadt, die sich im Laufe von zweitausend Jahren ständig weiterentwickelt hat.
Heute zeigt sie sich, neben ihren einmaligen Kunstschätzen, als wichtiger Knotenpunkt Europas, der mit einem gut ausgebauten Straßen-, Autobahn- und Schienenverkehrsnetz Mittel-und Nord-West-Italien über den Brennerpass mit Mitteleuropa vereint.
Eines der wesentlichen Merkmale der Veroneser Wirtschaft ist die Präsenz auf vielen Sektoren. Das System „Made in Verona“ hat eine solide Basis, die aus einer Vielfalt von Faktoren zusammengesetzt ist, die hochwertige Verarbeitung, Fachkönnen und Erfahrung, wie den ständigen Blick auf Weiterentwicklung, auf einen gemeinsamen Nenner bringt.
Dies gilt vor allem für die verarbeitende Industrie, mit zahlreichen Sektoren und Fachbereichen von strategischer Bedeutung, deren Produktionen weltweit geschätzt und anerkannt sind.
Trotz nachhaltiger Krisenstimmung auf den internationalen Märkten, behauptet sich die Provinz Verona – auf regionaler wie auf nationaler Ebene – nach wie vor auf Platz 11, was den Wertgehalt in der Ausfuhr betrifft, und bestätigt damit die starke Neigung zu einer fortschrittlichen internationalen Weiterentwicklung der Veroneser Wirtschaft.
Ein bedeutender, weltweit bekannter Sektor ist die Marmorverarbeitung, doch der ständige Ausbau in verschiedenen Produktionsbereichen ermöglicht dem Export dieses Areals, auch in anderen Sektoren eine Spitzenposition zu behalten: dies gilt für den Maschinenbau wie für Lebensmittelerzeugnisse, Mode und Schuhe.